
Jochen über Busse. Er bezeichnet sich selbst als ER, er schon wieder. Wie alle Mimen spricht er am Liebsten über ein Thema, und das ist er selbst.
Er selbst hat beschlossen, nach dem Ende seiner Tour mit dem ersten und gleichzeitig letzten Solo-Programms „Wie komm ich jetzt darauf?“ von Dietmar Jacobs am 19.12. 2016 im Kabaretttheater „Die Wühlmäuse“ seine Kabarettkarriere endgültig zu beenden und ausschließlich zeitgemäße Komödien zu spielen. Spielen will er Stücke von sehr lebendigen deutschsprachigen Autoren. Autoren mit Namen Albaum-Jacobs schrieben ihm auf den betagten Leib ein Stück bürgerlichen Lachtheaters, das am 10.3. im Contra-Kreis-Theater in Bonn unter der Überschrift: Pantoffelpanther Premiere erleben durfte. Erleben durfte man „Eine bis an die Grenze des Fassbaren sich steigernde Verwechslungskomödie“, die mehr als 200 mal über die Bühnen ging.
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr! Anton und Erik sind wie Feuer und Wasser: Der eine ein Spießbürger wie er im Buche steht, der andere ein Schlaffi. Doch die beiden haben eines gemeinsam: eine Tochter. Während Erik ihr Erzeuger ist, hat Anton sie Zeit ihres Lebens erzogen. Als Nadines Mutter darauf besteht, dass beide Väter Björn, den neuen Freund Nadines, gemeinsam mit ihr kennenlernen, schließen sie Waffenstillstand, denn der neue Freund ist 20 Jahre älter als die Tochter und das finden die beiden gar nicht komisch.
Komplexe Väter: René Heinersdorff hat seinen Freunden Jochen Busse und Hugo Egon Balder die Rollen der alt gewordenen Väter auf den Leib geschneidert. Die beiden lassen Heinersdorffs Pointen funkeln und erweisen sich einmal mehr als Meister des genauen Timings.
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